Niemand denkt gern daran, was alles passieren könnte. Neben der Sorge vor finanzieller Bedrängnis bereitet auch die Vorstellung, keine Entscheidungen mehr treffen zu können, vielen Menschen großes Unbehagen, ebenso die Angst, dass dann Menschen über sie entscheiden, die sie nicht selber ausgesucht haben.
Um Einfluss auf solche Situationen zu nehmen, kann man Vorsorge treffen. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Neben der Patientenverfügung und der Vorsorgevollmacht ist auch die Betreuungsverfügung ein wichtiges Mittel der Absicherung.
Auf den folgenden Seiten sollen wesentliche Aspekte dieser Vorsorgemaßnahmen erklärt werden, die unter Umständen in sehr schwierigen Situationen eine wichtige Entscheidungshilfe sein können.
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe hat eine Broschüre mit dem Titel “Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – Leitfaden für Patienten und Angehörige” veröffentlicht, die überhttps://www.aekwl.de heruntergeladen werden kann.
Auch das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz informiert auf der Seite http://www.bmjv.de/DE/Themen/VorsorgeUndPatientenrechte/Betreuungsrecht/Betreuungsrecht_node.html ausführlich über das Thema.